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Bei unteren verlagerten Weisheitszähnen bestand bisher oft eine Unsicherheit, in welcher Beziehung die Zahnwurzeln zum Nerv stehen. Manchmal verläuft der Nerv genau zwischen den Wurzeln und könnte bei der Zahnentfernung verletzt werden. Beim DVT erkennt man die Situation vor dem OP und kann so den Zahn vorgängig teilen und risikoloser entfernen.
Oft gibt es auch überzählige Zähne. Im zweidimensionalen Röntgen war bisher die genaue Lage das grosse präoperative Problem. Mit dem DVT weiss man genau, wo der operative Zugang gewählt werden muss.
Es gibt auch die undankbare Situation, dass ein Patient Schmerzen an einem Zahn hat, bei welchem das normale Röntgenbild keinen Befund zeigt. Beim DVT sieht man hingegen den Riss in der Wurzel oder den pathologischen Prozess, der hinter der Wurzel versteckt liegt.
Die ganz grosse Domäne des DVT‘s ist aber die Implantologie, weil hier alle anatomischen Details genau sichtbar sind. So kann mit ungleich grösserer Sicherheit behandelt werden, da man z.B. genau den Nervverlauf kennt oder das Platzangebot bis zur Kieferhöhle. Man erkennt auch viel besser das vorhandene Knochenvolumen und dessen Qualität und erlebt kaum mehr Überraschungen.
Absolute High Tech ist die Möglichkeit, die digitalen Daten des DVT‘s in eine Implantationssoftware zu importieren, um anschliessend virtuell die Implantation zu planen und durchzuführen. Die gewonnenen Informationen können dann auf eine Bohrhilfe für die richtige OP übertragen werden. Für die Patienten bedeutet das viel geringeres Risiko, bedeutend schnellerer OP, oft ohne Nähte. Es muss aber betont werden, dass dieses vereinfachte Verfahren nicht immer machbar ist und die Kosten um 10% in die Höhe treibt.
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